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Wer einen Kredit bei einer Bank anfragt, der möchte unter gewissen Umständen das Geld sehr schnell haben. Doch wie lange dauert es eigentlich bis Banken einen Kredit auszahlen? Grundsätzlich hängt dies von der Bank, der Kreditsumme und der Art des Kredites ab.

  • Dauer bis ein Kredit ausgezahlt wird: Wie lange es dauert bis ein Kredit ausgezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel davon, ob Sie bei einer Filial- oder Online-Bank anfragen, ob Wochenende und Feiertage dazwischen liegen und natürlich auch von einem selbst, da man meist Unterlagen einreichen muss.
  • Auszahlung beschleunigen: Sie können selbst dazu beitragen die Kredit-Auszahlung zu beschleunigen, wenn Sie beispielsweise gut vorbereitet sind und alle Unterlagen fehlerfrei ausfüllen und einreichen.
  • So erfolgt die Auszahlung: Wenn die Bank Ihren Kredit bewilligt hat, dann dauert es meist nicht lang bis zur Auszahlung. Die Auszahlung erfolgt dann auf die im Antrag von Ihnen angegebene Bank.
Kredit auszahlen
Banken benötigen in der Regel unterschiedlich lang, bis ein Kredit zur Auszahlung kommt.

Man kennt vielleicht die Situation. Es wird dringend Geld benötigt und erst auf den letzten Drücker ein Kreditantrag gestellt. Nun muss es möglichst schnell gehen, damit die Bank den Kredit auszahlen kann.

Die Banken benötigen tatsächlich unterschiedlich lang, bei der Bearbeitung und der Auszahlung eines Kredites. Hauptsächlich hängt dies von der Kreditsumme, der Art des Kredites und auch von der Bank selbst ab.

Welche Faktoren beeinflussen die Kreditauszahlung?

Als Antragsteller möchte man logischerweise sein Geld möglichst schnell haben, während sich Banken lieber Zeit lassen, den Antrag ausführlich prüfen und erst dann den Kredit auszahlen. Der Bank ist verständlicherweise sehr viel daran gelegen einen Kreditausfall zu vermeiden.

Den größten Einfluss hat unter anderem die Kreditsumme. Während ein 1000 € Kredit meist schnell genehmigt wird, da dieser Prozess teilweise automatisiert abläuft, kann es bei einem größeren Kredit schon mal länger dauern, da hier meist eine Person den Antrag ausführlich prüft und dann bewilligt. In einigen Fällen muss der Sachbearbeiter sogar noch Rücksprache mit dem Vorgesetzten halten, um den Kredit auszahlen zu lassen.

Ebenfalls entscheidend ist, wie schnell der Bank die Unterlagen vorliegen und vor allem welche Unterlagen geprüft werden. Bei Kleinkrediten reicht manchmal schon das Verfahren des elektronischen „Kontoblicks“ und eine Abfrage des Schufa-Scores aus.

Beim „Kontoblick“ loggt man sich direkt bei der Antragstellung in das Online-Banking des eigenen Kontos ein und erlaubt der Bank quasi elektronischen Einblick zu nehmen. Dabei prüft die Bank automatisiert einige Parameter des Kontos und wird dann ablehnen oder im besten Fall genehmigen und den Kredit auszahlen.

Kredite mit einer höheren Kreditsumme werden in der Regel noch manuell durch Sachbearbeiter geprüft. Hierbei dauert es verständlicherweise länger, bis eine Genehmigung erfolgt und die Bank den Kredit auszahlen kann.

Was passiert zwischen Antragstellung und Auszahlung?

Die höchste Priorität der Bank ist es, es zu keinem Kreditausfall kommen zu lassen. Denn das sieht schlecht in der Bilanz aus. Zwischen der Antragstellung und der Kreditauszahlung wird daher immer die Bonität des Kreditnehmers überprüft. Damit die Bank also den Kredit auszahlen kann, sind nun einige Überprüfungen notwendig die sicherstellen, dass es zu keinem Ausfall der Ratenzahlungen kommt. Dieser Prozess sieht in etwa wie folgt aus.

Schufa Score Abfrage

Beim Antrag des Kredites, egal ob online oder direkt in der Filiale, wird meist direkt der Schufa-Score abgefragt. Dafür benötigt die Bank lediglich den Namen, das Geburtsdatum und den aktuellen Wohnort. Ist der Score unter einem gewissen Wert, so erfolgt meist ohne weitere Prüfung direkt eine Ablehnung.

Live Kontoeinblick

Die Digitalisierung macht es inzwischen möglich, dass man sich als Antragsteller direkt bei Beantragung des Kredites in seinen Online-Banking-Account einloggen kann und das System der Bank dort einige Parameter prüft, die eine gute oder eher schlechte Bonität kennzeichnen. Kommt das System dabei zu einem negativen Ergebnis, erfolgt ebenfalls eine direkte Ablehnung.

Prüfung der Einnahmen und Ausgaben

Beim Kreditantrag müssen meist die Einnahmen und die Ausgaben angegeben werden. Die Bank errechnet dabei im Hintergrund bereits einen Haushaltsplan. Ebenfalls müssen dort weitere eventuell vorhandene Kredite angegeben werden. Ergibt diese Berechnung nun, dass es rein rechnerisch, aufgrund der eingegebenen Daten gar nicht möglich ist einen Kredit zu finanzieren, so kommt man in der Antragstellung meist auch nicht weiter.

Nachweis der Angaben

Wenn alle bisherigen Prüfungen ok waren, muss der Bank nun nachgewiesen werden, dass die gemachten Angaben auch richtig sind. Dazu muss man sich meist per Ident-Verfahren legitimieren, insofern der Kredit online gestellt wird. In der Filiale macht dies der Sachbearbeiter. Zusätzlich müssen meist die letzten 3 Gehaltsabrechnungen und ggf. ein Kontoauszug mit Nachweis des Gehaltseinganges eingereicht werden.

Kreditauszahlung

Erst wenn alle Unterlagen eingereicht sind und die Bonitätsprüfung erfolgreich war, wird die Bank den Kredit auszahlen. Dies kann nach der Genehmigung ca. 4-5 Tage dauern. Das kommt darauf an, wie schnell der Antrag intern an die Auszahlungsstelle weitergeleitet wird. Liegen Feiertage oder Wochenenden dazwischen, dauert dieser Prozess etwas länger.

Wie kann man die Kreditauszahlung beschleunigen?

Auf die internen Prozesse der Bank kann man als Kreditnehmer selbstverständlich keinen Einfluss nehmen. Um aber einen schnellen Ablauf sicherzustellen, sollte man gut vorbereitet sein und richtige Angaben haben. Dazu ein paar Tipps:

Korrekte Daten im Antrag machen

Besonders dann, wenn man einen Kredit online beantragt will, gibt man die Daten meist selbst ein. In einer Filiale macht das in der Regel der Mitarbeiter. Hier sollte man sich Zeit lassen und sicherstellen, dass alle Angaben richtig sind. Eine fehlerhafte Angabe kann schon verursachen, dass man nicht mal durch den elektronischen Prüfprozess hindurch kommt. Außerdem müssten falsche Angaben im Nachhinein von einem Sachbearbeiter geändert werden und ggf. erfolgt dann eine erneute Prüfung.

Außerhalb von Wochenenden und Feiertagen anfragen

Banken sind in der Regel an Wochenenden und Feiertagen nicht besetzt. Wenn es schnell gehen muss, macht es daher Sinn einen Antrag nicht unmittelbar vor dem Wochenende zu stellen und auch nicht vor Feiertagen, wie zum Beispiel Weihnachten. Stellt man beispielsweise montags einen Antrag, so kann es sein, dass die Bank bis Freitag den Kredit auszahlen kann.

Unterlagen vorbereiten

Nach der Antragsstellung möchte die Bank meist Gehaltsnachweise, einen Kontoauszug und den Originalen unterschriebenen Kreditantrag haben. Es lohnt sich daher diese Unterlagen bereits versandfertig vorzubereiten. Wenn die Bank einen elektronischen Upload der Unterlagen anbietet, sollte man diesen Weg nutzen. Das geht schneller als mit der Post. In der Filiale sollte man diese Unterlagen bereits zur Antragstellung mitnehmen.

Unterschied: Online-Kredit oder Anfrage in der Filiale

Ob die Bank schneller den Kredit auszahlen kann, wenn dieser in der Filiale oder online gestellt wird, lässt sich nicht pauschal beantworten. Letztlich kommt es dabei auf die internen Prozesse der Bank an und wie hoch die Kreditsumme ist.

Der Vorteil beim Kreditantrag in der Filiale ist, dass man gleich die notwendigen Unterlagen mitnehmen kann und sich der Sachbearbeiter davon Kopien macht oder diese einscannt. Somit ist schon mal sichergestellt, dass die Unterlagen bereits bei der Bank sind. Selbstverständlich müssen diese noch intern weitergeleitet werden.

Sollte es sich bei der Bank um die Hausbank handeln, bei der man auch das Konto führt, kann eine Kreditgenehmigung manchmal auch schneller gehen, besonders wenn man eine gute Historie bei der Bank hat. Außerdem hat die Bank dann schon den größten Teil der persönlichen Angaben im System gespeichert.

Redaktions-Tipp!

Insofern dieser Service angeboten wird, sollte man das Online-Ident-Verfahren nutzen und alle notwendigen Unterlagen direkt per elektronischem Upload bei der Bank einreichen. Das kann denn Bearbeitungsprozess maßgeblich beschleunigen.

Kredit auszahlen: Wer ist schneller?

Die Hausbank

Die Hausbank hat mehrere entscheidende Vorteile. Dort führt man meist sein Girokonto, hat schon Geschäfte abgewickelt und somit eine gute Historie und die Bank hat bereits alle persönlichen Daten gespeichert. Je nach Beziehung zu dieser Bank kann es sein, dass man morgens in der Filiale sitzt und bereits am nächsten Tag das Geld auf dem Konto hat. Auch sind zum Beispiel Vereinbarungen möglich, falls es besonders schnell gehen muss, dass die Bank eine genehmigte Überziehung freischaltet, bis die Kreditsumme auf dem Konto gutgeschrieben ist.

Die Filialbank

Die Filialbank ist ähnlich wie die Hausbank, jedoch fehlt meist die historische Geschäftsbeziehung und man sitzt erstmalig als Neukunde bei der Bank. Dafür wird natürlich erst mal ein Termin benötigt, was manchmal schon ein paar Tage dauern kann. Vorteil ist, dass das Ident-Verfahren entfällt und man die Unterlagen gleich mitnehmen und alle Anträge vor Ort unterschreiben kann. Eine Erfassung der persönlichen Daten muss ebenfalls durchgeführt werden.

Ein Kreditvermittler

Ein Kreditvermittler ist, wie der Name schon sagt, jemand der den Kredit vermittelt und meist selbst mehrere Kreditanfragen bei den Banken stellt. Die Bank muss also auf den Antrag durch den Vermittler warten, bis sie den Kredit auszahlen kann. Auch Onlineportale sind meist Kreditvermittler. Daher gilt auch hier – je besser man mit seinen Unterlagen und Angaben als Kreditnehmer vorbereitet ist, desto schneller läuft die Abwicklung. Inzwischen die Technik so gut ausgereift, dass der Antrag innerhalb weniger Minuten elektronisch an die Bank weitergeleitet werden kann.

Die Direktbanken

Direktbanken sind in der Regel auch sehr schnell bis sie einen Kredit auszahlen können. Bei den meisten Direktbanken erfolgt die Antragstellung und Bonitätsprüfung inzwischen auch größtenteils elektronisch, was eine schnelle Bearbeitung sicherstellt. Meist prüft zum Abschluss ein Bankmitarbeiter noch mal die Daten und gibt alles an die Auszahlungsabteilung weiter.