Kredit für Beamte

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Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes befinden sich in einem besonders gesicherten Beschäftigungsverhältnis. Das macht sie aus Sicht eines Kreditgebers überdurchschnittlich kreditwürdig. Aus diesem Grund bieten die meisten Banken besonders günstige Kredite für Beamte an.

  • Top Konditionen: Beamte erhalten aufgrund ihres gesicherten Arbeitsverhältnisses unter allen Berufsgruppen mit Abstand die besten Konditionen für einen Kredit.
  • Keine Zweckbindung: Beamtenkredite sind in der Regel an keinen Zweck gebunden. Das Geld kann also sehr flexibel für verschiedene Zwecke genutzt werden.
  • Kredit bis zu 100.000 €: Wenn die Bonität passt, können Beamte problemlos bis zu 100.000 € ohne Zweckbindung als Kredit aufnehmen. Es sollte aber ein Kreditvergleich durchgeführt werden, um den günstigsten Anbieter zu ermitteln.
Kredit für Beamte
Aufgrund der hohen Kreditwürdigkeit erhalten Beamte besondere Konditionen.

Was unterscheidet einen Beamtenkredit oder -darlehen von einem „normalen“ Kredit und wann macht ein solcher Kredit für Beamte überhaupt Sinn? Darum soll es im Folgenden gehen.

Wie bei anderen Berufsgruppen, ist auch bei Beamten zwischen einem Kredit und einem Darlehen zu unterscheiden.

Ein Kredit wird auf Raten in der Regel monatlich zurückbezahlt bis die Gesamtsumme plus Zinsen bei der Bank getilgt sind. Ein Darlehen funktioniert hingegen über eine „Endfällige Finanzierung“. Das heißt, dass der geliehene Betrag plus Zinsen erst am Ende der Vertragslaufzeit zurückbezahlt wird.

Zur Sicherheit für die Bank werden jedoch die monatlichen Raten statt zur Tilgung in eine Lebens- oder Rentenversicherung einbezahlt aus dieser dann am Ende der Kreditlaufzeit die Kreditsumme getilgt wird.

Was ist ein Beamtenkredit?

Bei einem Beamtenkredit handelt es sich üblicherweise um einen herkömmlichen Ratenkredit. Die Produkt-Bezeichnung „Beamtenkredit“ dient eher Werbezwecken. Der wesentliche Unterschied zu sonstigen Ratenkrediten besteht darin, dass sich das Kreditangebot an eine bestimmte Zielgruppe – nämlich Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes – richtet und mit besonders attraktiven Konditionen ausgestattet ist.

Solche Kredite werden von speziellen Beamtenbanken, aber auch von anderen Kreditinstituten angeboten. Ob eine Bank einen Beamtenkredit anbietet, ist letztlich eine Frage der jeweiligen Geschäftspolitik. Ansonsten stehen Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes natürlich auch die normalen Kreditangebote offen.

Beamtenkredite sind schon ab 1.000 Euro erhältlich und können bis zu 100.000 Euro ausmachen. Wie groß die Kreditbandbreite ist, hängt von der Bank ab. Das gilt auch für die Laufzeit. Sie beginnt in der Regel bei zwölf Monaten und erreicht bis zu 12 Jahre. Innerhalb dieser Bandbreiten können Kreditnehmer Betrag und Laufzeit frei wählen.

Bei gegebenem Zinssatz – der üblicherweise über die Laufzeit fest ist – ergibt sich aus Kreditsumme und Laufzeit die monatliche Rate für Zins und Tilgung.

Redaktions-Tipp!

Bei Beamtenkrediten ist normalerweise kein bestimmter Verwendungszweck vorgesehen. Der Kreditnehmer ist frei, wofür er das Geld einsetzen möchte. Das macht diesen Kredit für Beamte flexibel nutzbar. In diesem Sinne kann der Kredit beispielsweise für Umschuldungen oder Umbau- und Renovierungsmaßnahmen verwendet werden.

Die Stellung von Sicherheiten ist bei einem Kredit für Beamte unüblich. Wie bei anderen Ratenkrediten auch sind die meisten Beamtenkredite heute online erhältlich, nur bei Filialinstituten gibt es den Kredit für Beamte zusätzlich noch auf „klassischem“ Weg.

Warum sind Beamtenkredite oft günstiger?

Ein Kredit für Beamte bietet oft niedrigere Zinsen als ein normaler Ratenkredit. Das hängt mit der besonders hohen Kreditwürdigkeit der Zielgruppe zusammen. Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes sind de facto unkündbar und verfügen über ein gesichertes Einkommen, das sich über lange Zeiträume sehr gut kalkulieren lässt.

Ihr Arbeitgeber – der Staat – kann kaum je insolvent werden. Darüber hinaus zeichnen sich „Staatsbedienstete“ häufig durch besondere Vertragstreue, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit aus.

Alle diese Faktoren machen die Kreditvergabe an Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes sehr sicher, das Ausfallrisiko ist aus Sicht der Banken entsprechend gering. Aus diesem Grund können Kreditgeber mit deutlich niedrigeren Risikokosten kalkulieren als bei sonstigen Kreditvergaben. Das schlägt sich entsprechend positiv in den Zinssätzen nieder.

Hinzu kommt, dass einige Anbieter von Beamtenkrediten generell auf Kredite mit größerem Risiko verzichten, indem zum Beispiel kein Kredit für Selbständige oder Unternehmen vergeben wird. Auch dank des „risikoarmen“ Geschäftes ist es dann möglich, attraktive Konditionen zu bieten.

Natürlich ist der Beamtenstatus kein „Freibrief“ für einen Kredit. Wie bei jedem anderen Kredit auch, prüft die Bank die Bonität anhand der individuellen Merkmale und Daten. Die Schufa-Auskunft gehört auch beim Kredit für Beamte zum Standard.

Was sollten Beamte bei der Kreditaufnahme beachten?

Wie bei anderen Kreditnehmern gilt bei Beamten, dass ein Kredit nur dann aufgenommen werden sollte, wenn die Rückzahlung gesichert ist. Das lässt sich überschlägig mit einer Haushaltsrechnung feststellen. Es sollte vom monatlichen Gehalt abzüglich Ausgaben für Wohnung, Lebenshaltung, Mobilität und Absicherung genug übrig bleiben, um die Rate zahlen zu können.

Durch die Wahl der Laufzeit lässt sich die Raten Belastung beeinflussen. Bei längeren Laufzeiten sinkt die monatliche Rate und umgekehrt. Das funktioniert selbstverständlich nur in gewissen Grenzen.

Ein Beamtenkredit ist oft günstiger als ein sonstiger Ratenkredit, aber nicht immer. Beamte haben auch bei „normalen“ Krediten ohne das Label „Kredit für Beamte“ gute Karten, weil sich ihre hohe Bonität vorteilhaft auswirkt. Deshalb lohnt es sich in vielen Fällen, nicht nur auf Beamtenkredite zu schauen, sondern auch andere Angebote zu vergleichen.

Es ist durchaus möglich, dass ein normaler Ratenkredit weniger kostet als ein „spezieller“ Beamtenkredit. Deshalb wird beim Kreditvergleich nicht zwischen speziellen Beamtenkrediten und allgemeinen Krediten differenziert.

Bei Beamten auf Widerruf oder Beamtenanwärtern kann der Kreditwunsch schon mal zum Problem werden, weil die „Lebensstellung“ noch nicht gesichert ist und auch das Gehalt wenig finanzielle Spielräume lässt. Hier kann gegebenenfalls eine Bürge oder ein zweiter Kreditnehmer mit guter Bonität weiterhelfen, den Kredit trotzdem zu erhalten.

Redaktions-Tipp!

Beamte werden aufgrund Ihrer hohen Kreditwürdigkeit besonders gut von den Banken eingestuft. Es loht sich daher nicht nur nach einem speziellen Beamtenkredit zu suchen, sondern auch normale Kredite bei anderen Banken anzufragen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zusage ist auch dort sehr hoch und spart Ihnen bei einem Vergleich bares Geld. Im Vergleichsrechner können Sie die Top-Banken direkt online vergleichen.

Beamtendarlehen – anders als ein Beamtenkredit?

Manchmal werden statt Beamtenkrediten auch Beamtendarlehen angeboten. Zum Teil ist das einfach nur eine andere Bezeichnung für Beamtenkredit, zum Teil sind damit aber auch bestimmte endfällige Darlehen gemeint, die sich an Beamte richten. Bei Endfälligkeit wird das Darlehen am Ende der Laufzeit in einer Summe zurückgezahlt. Während der Kredit läuft, fallen nur Zinszahlungen an.

Bei Beamtendarlehen wird das endfällige Darlehen in der Regel mit einer Lebens- oder Rentenversicherung kombiniert. Das notwendige Kapital für die Rückzahlung wird im Rahmen der Versicherung angespart, die für Angehörige zusätzlich einen Todesfallschutz bietet. Eine solche Konstruktion kann in bestimmten Konstellationen von Vorteil sein. Diese Beamtendarlehen werden bevorzugt von Versicherungen angeboten.

Bekommen auch Beamte auf Probe einen Kredit?

Der Beamte auf Probe genießt noch keinen lebenslangen Beamtenstatus. Es stellt sich daher die Frage, ob der Beamte auf Probe in Sachen „Kredit“ genauso behandelt wird wie der Beamte auf Lebenszeit.

Der wesentliche Unterschied vom Beamten auf Probezeit zum Beamten auf Lebenszeit ist der, dass dieser keinen Kündigungsschutz genießt. Er kann mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende gekündigt werden. Bei weniger als 3 Monate Beschäftigung sind es sogar nur 2 Wochen zum Monatsende.

Trotz dessen, dass das Risiko für die Banken bei einem Beamten auf Probezeit deutlich höher ist, können auch Beamte auf Probe einen günstigen Kredit zu Beamten-Konditionen erhalten. Es müssen jedoch folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Hauptwohnsitz in Deutschland
  • Volljährig und geschäftsfähig
  • In Besitz eines Girokontos
  • Keinen negativen Schufa-Eintrag
  • Regelmäßiges nachweisbares Einkommen
  • Festes Arbeitsverhältnis (Keine Probezeit)

Beamte auf Probezeit stehen sich meist ein bisschen besser als der klassische Arbeitnehmer, da im Beamten-Verhältnis die Kündigungsquoten wesentlich geringer sind als in der freien Marktwirtschaft. Sie sind daher bei Banken ein sehr gern gesehener Gast. Wer jedoch beispielsweise einen negativen Schufa-Eintrag hat, dem nützt auch der Status „Beamter“ nichts mehr.

Gibt es einen Autokredit für Beamte?

Es gibt keinen speziellen Autokredit für Beamte. In der Regel handelt es sich dabei um einen einfachen Ratenkredit mit einer Zweckbindung. Natürlich hat es einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Bank, wenn man dort als „Beamter“ auftritt, denn Beamte bieten eine hohe Sicherheit und Banken genehmigen solche Kredite in der Regel sehr schnell.

Auch die Zweckbindung zum Kauf eines Autos hat einen großen Vorteil. Diese Kredite haben in der Regel wesentlich günstigere Zinssätze als klassische Konsumkredite. Das liegt daran, dass die Bank beim Autokredit mehr Sicherheiten hat, da das Fahrzeug als Sicherheitsleistung an die Bank abgetreten wird. Dadurch kann die Bank das Fahrzeug bei einer Nicht-Zahlung der Raten einziehen und veräußern.

Wer als Beamter auf Lebenszeit oder als Beamter auf Probe einen Autokredit beantragen will, der sollte immer das Angebot mehrerer Banken prüfen. Dies funktioniert am besten mit einem Kreditvergleich, der ganz einfach online ausgeführt werden kann. Durch die Angabe der Finanzierungssumme und der Laufzeit sieht man dabei sehr schnell die günstigsten Anbieter. Hausbanken können gegenüber Online-Banken meist nicht mithalten.

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Kreditvergleich

Zunächst sollte der Vergleichsrechner genutzt werden um Zinsen und monatliche Raten verschiedener Anbieter zu vergleichen. Dafür benötigt der Rechner als Angabe nur den Nettokreditbetrag, die Laufzeit und die Verwendung. Ist die monatliche Rate zu hoch, muss entweder der Kreditbetrag reduziert oder die Laufzeit verlängert werden.

Haushaltsrechnung

Mit der Haushaltsrechnung wird ermittelt, ob man sich die monatlichen Raten überhaupt leisten kann. Dafür werden die monatlichen Ausgaben von den Einnahmen abgezogen. Bleibt dabei ein Überschuss übrig, so kann der Kreditantrag gestellt werden.

Beantragung

Wenn die Haushaltsrechnung positiv aufgeht, muss nur noch das entsprechende Angebot ausgewählt und alle notwendigen persönlichen Daten eingegeben werden. Der Kreditantrag kann direkt online an die Bank gesendet werden.

Unterlagen

Zur Prüfung der Kreditwürdigkeit benötigt die Bank einige Unterlagen, die nun eingereicht werden müssen. Meist kann dies ebenfalls online per Upload durchgeführt werden. Zu den notwendigen Unterlagen gehören: Die 3 letzten Kontoauszüge, Gehaltsnachweise und eine Einwilligung zur Schufa-Abfrage.

Ident-Verfahren

Parallel zur Einreichung der Unterlagen muss ein Ident-Verfahren durchgeführt werden. Hierzu muss man sich mit dem Personalausweis oder Reisepass legitimieren. Dieses Verfahren kann entweder persönlich in einer Postfiliale via „Post-Ident“ oder auch online per Webcam oder App durchgeführt werden.

Auszahlung

Nachdem alle Unterlagen eingereicht, das Ident-Verfahren durchgeführt und die Bank die Bonität geprüft hat, wird die Kreditsumme auf das angegebene Konto ausgezahlt. Zudem erfolgt eine Mitteilung wann und ich welcher Höhe die Raten zu begleichen sind.